South Carolina Dreams
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South Carolina Dreams

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Plot
AKTUELLER PLOT Tag:Samstag 28. Juni 1940!! Zeit: Zw. 16 und 20 Uhr!! Großes Kennenlernen steht an. Die ersten Urlauber kommen an und was wäre besser als ein Kirtag um sich besser kennen zu lernen. Der Festplatz ist offen um Kontakte zu knüpfen, zu tanzen, Spaß zu haben und sich zu verlieben. Viel Spaß euch :-**

 

 Das Waisenhaus

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Edwina Belle Shanoah

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BeitragThema: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptyFr Jul 15, 2011 8:50 pm

Das Waisenhaus Orphan10

Das Waisenhaus liegt am Dorfrand. Es ist umgeben von einem großen Garten und eine hohe Mauer umgibt das Gelände. Herein kommt man durch ein eisernes Tor.


Zuletzt von Edwina Belle Shanoah am Sa Jul 16, 2011 8:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Edwina Belle Shanoah

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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptyFr Jul 15, 2011 9:13 pm

EDWINA

Kleine Finger klammerten sich an die warmen Eisenstäbe. Ein blasses Gesicht schaute hindurch, während der zarte Mädchenkörper, zu dem das Gesicht gehörte sich keinen Millimeter regte. Das einzige das sich bewegte waren die beiden geflochtenen Zöpfe, die zu beiden Seiten das Gesicht einrahmten und das gelbe Kleid, die in der leichten Brise hin und her wehten.
Edwina wartete, wie jeden Samstag. Sie wartete auf ihren Vater, der sich, wie sie sich sicher war, schon vor einer Weile auf den Weg gemacht hatte um sie zurück nach Berlin zu holen.
Es war nicht so als gefiele es ihr hier nicht. Sie hatte viele Freunde und auch mit ein paar Erwachsenen verstand sie sich prächtig. Manchmal war es fast so als hätte sie eine zweite Familie gefunden. Doch das war nicht richtig. Sie wartete auf ihre richtige Familie, denn sie vermisste ihre Mutter und ihren Vater, obwohl sie sich nicht mehr wirklich an sie erinnerte.
Die Puppe, ihr ständiger Begleiter, saß neben ihr an den Pfeiler gelehnt. Sie wusste nicht wie lange sie schon hier stand und wartete. Menschen gingen vorbei, doch in niemandem erkannte Edwina den vermissten Vater, obgleich sie bei jedem hoffte er sei es.
Er musste kommen, immerhin war es schon fast halb fünf, das hieß der Tag war fast vorbei. Und die Heimleiterin hatte ihr doch letzte Woche gesagt er würde heute kommen.
Ihr Magen knurrte und Edwina überlegte ob sie vielleicht nach drinnen gehen sollte um zu fragen ob sie etwas zu essen bekommen könnte. Sie war zum Mittagessen nicht erschienen aber das war nichts ungewöhnliches. Sie hatte viel zu viel Angst ihr Vater könne vorbei kommen und sie nicht sehen, weshalb sie jeden Samstag direkt nach dem Frühstück hier stand und ihren Posten erst verließ wenn jemand kam und sie ins Bett rief.
„Papa!“, rief sie leise, als könne er sie hören. Doch das tat er nicht. Natürlich.
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Noah Collins

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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptyFr Jul 15, 2011 9:44 pm

Samstag 28. Juni 1940
Ca. 16:30
Noah und Edwina

„Blöder Penner“ nuschelte Noah als er die Verandatreppe hinuntereilte, um diesen Ort des Grauens möglich schnell hinter sich zu lassen. Wie immer hatte er sich mit seinem Vater Joshua gestritten, jedoch war das auch nichts Neues. Streiten taten sie öfters als sie unterhalten. Wegen jeder Kleinigkeit und noch so kleinsten Lappalie. Dieses Mal hatte sich Noah besonders aufgeregt, weil sie an diesen schrecklichen Ort Urlaub machte. Er war ein Stadtmensch und hasste nichts mehr als das Land. Und Seabrook, South Carolina war nun mal ein kleines Bauernkaff, in dem garantiert nichts Aufregendes passieren würde. Schweigend, und beide Hände in den Hosentaschen verstaut, stampfte er über Wissen und Felder ohne wirklich zu wissen wohin er ging.

Er hatte bei der Ankunft Kinder belauscht die von einem großen Kirtag in der Stadt sprachen. Vielleicht würde er ihm einen Besuch abstatten und eine Menge Geld von seinem Dad liegen lassen. Ja das wäre die perfekte Rache. Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg, auch wenn er noch immer nicht genau wusste wohin er musste. So ging er also, einfach gerade aus, als er nach einer halben Stunde endlich ein Haus in der Ferne ausmachen konnte. Wenn er noch weit weg war von der Stadt, so konnte er hier wenigstens nach dem Weg fragen.

Nun beinahe laufend, kam er beim Haus an und ging den langen Zaun entlang. Das Haus sah ziemlich alt aus und war Noah von Anhieb unheimlich und unsympathisch. Dennoch hatte er vor hier nach dem Weg zu fragen. Er wollte gerade um die Ecke biegen, als er ein kleines Mädchen am Zaun stehen sah. Er merkte wie sie ihn kurz mit großen Augen ansah und dann wieder zur Seite blickte. Sie wirkte unheimlich traurig. Beinahe so traurig wie er es damals gewesen war, als seine Mom einfach nicht mehr kommen sollte. Ohne es wirklich zu bemerken war er stehen geblieben. „Hallo du“, sagte er schließlich.
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Edwina Belle Shanoah

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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptyFr Jul 15, 2011 10:05 pm

NOAH UND EDWINA

Lange stand Edwina schon da und wartete.
„Papa!“, rief sie wieder doch niemand antwortete. Er war nicht da. Er war wieder nicht gekommen. Edwina biss sich auf die Unterlippe. Er hatte es doch versprochen! Aber sie konnte ihn wieder nicht sehen.
„N’oublies pas de revenir vers moi…“ sang sie leise die letzte Zeile eines Liedes, das sie damals in der kurzen Zeit im Kindergarten in Orléans gelernt hatte. Das meiste hatte sie schon wieder vergessen, doch diese Zeile war ihr in Erinnerung geblieben. „Vergiss nicht zu mir zurück zu kommen.“ Es war der Satz mit dem sie ihren Vater in ihren Träumen anflehte. Komm zu mir zurück. Bitte. Komm zu mir zurück!
Doch er kam nicht. Aber Edwina weigerte sich zu glauben dass er nie mehr kommen würde.
Seit einer Weile kam schon niemand mehr vorbei und Edwina schaute auf menschenleere Straßen. Komm zu mir zurück. Das war ihr einziger Gedanke. Doch plötzlich sah sie einen jungen Mann am Tor erscheinen.
Sie sprang einen Schritt zurück als er sie ansprach und drückte Yvette, ihre Puppe, fest an sich. Mit großen Augen sah sie ihn an, bevor sie die Puppe vor ihr Gesicht hielt.
„Wer bist du?“, ließ sie Yvette fragen. Sie hatte ihn noch nie gesehen. Außer ein paar Leuten aus dem Dorf bei denen sie manchmal spielte kam nie jemand hierher. Zwar kamen im Sommer immer Urlauber, die sich von der Stille des Dorfes angezogen fühlten, aber die waren immer in ihren Ferienhäusern. Zusammen mit ein paar wagemutigen Jungs hatte Edwina manchmal die Grundstücke dieser Leute erkundet wenn sie außerhalb der Ferienzeit nicht da waren. Einmal waren sie sogar in eines der Häuser hinein gegangen. Sie hatte verstanden warum die Reichen dauernd zu Hause blieben, denn dort hatte sie mehr Prunk gesehen als in ihrem ganzen Leben. Was also tat dieser dann hier?
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Noah Collins

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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptyFr Jul 15, 2011 10:22 pm

Noah und Edwina


Er hatte nicht vor gehabt die Kleine zu erschrecken, doch jetzt wenn sie ihn mit diesen großen Augen ansah und ihre Puppe an sich presste, merkte er dass er sie doch erschreckt haben musste. Vorsichtig darauf bedacht keine falsche und vor allem hastige Bewegung zu machen, sah er auf das Mädchen hinab, die sogleich ihre Puppe sprechen ließ. Er konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, immerhin hatte auch er damals so reagiert wenn er jemanden neues kennen gelernt hatte. „Ich bin Noah“, begann er langsam und ruhig „Und du bist?“ Vermutlich würde sie nicht antworte, weshalb er gleich noch einen Satz dazu fügte. „Ich verbringe meinen Urlaub hier, in einem dieser alten Häuser da hinten.“ Er zeigte hinter sich, ohne wirklich zu wissen in ob er in die richtige Richtung zeigte. „Wenn du mich fragst sind die Häuser ziemlich protzig. Ich hab´s nicht mehr zu Hause ausgehalten, weshalb ich mir dachte, hey warum gehst du nicht spazieren“, er lachte peinlich berührt.

Er sah wieder zu dem kleinen Mädchen und konnte ihren Blick nicht wirklich deuten. Er hatte eindeutig zu viel gesprochen. „Tut mir Leid zu viel Info“, sagte er nun nochmal „Ich bin Noah.“
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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptyFr Jul 15, 2011 10:49 pm

NOAH UND EDWINA

Sie wusste nicht warum, aber dieser Mann machte ihr irgendwie Angst. Einen Grund hätte sie nicht nennen können. Er hatte einfach so etwas an sich…
Und deshalb blieb sie weiter hinter ihrer Puppe. Er klang freundlich als er sprach, doch das taten alle. Und einige waren auch freundlich, nur traute sie ihm nicht. Daran konnte auch das Lächeln nichts ändern.
Als er wieder begann zu sprechen hatte sie innerhalb weniger Augenblicke mehr Infos über ihn als sie bei anderen womöglich in einer Woche bekommen hatte. Und mehr als sie eigentlich hatte wissen wollen. So wusste sie nun seinen Namen, dass er hier in Urlaub war und anscheinend Probleme zu Hause hatte. Trotzdem.
Sie nickte nur auf seine Bemerkung dass das zu viele Informationen waren, doch dann besann sie sich wieder darauf dass er sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Wieder hob sie Yvette an und ließ die Puppe sprechen.
„Hallo Noah, ich bin Yvette“, sagte die Puppe. „Ich wohne hier. Und warum bist du hier?“
Wenige kamen hierhin wenn sie einfach spazieren gingen. Sie blieben eher im Dorf. Immerhin ganz es da auch einen sehr schönen Park und einen Wald – etwas das einen Spaziergang lohnte, weil man auch noch etwas zum ansehen hatte. Aber hierher zum Waisenhaus kam eigentlich nie jemand.
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Noah Collins

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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptySa Jul 16, 2011 11:17 am

NOAH UND EDWINA

Es war schon irgendwie komisch einem Kind dabei zuzusehen wie es mit seiner Puppe zu ihm sprach. Aber er konnte es ihr auch nicht verübeln. Sie hatte vermutlich gelernt nicht mit Fremden zu reden und er war immerhin ein Fremder. Auch wenn er das gerne ändern wollte. Er war hier ganz alleine, kannte niemanden und auch wenn es doof war, kleine Kinder waren meist bessere Freunde, als Jugendlicher oder gar Erwachsene es jemals hätten sein können. „Hallo Yvette, freut mich sehr deine Bekanntschaft zu machen“, lächelte er sanft. Es war immer noch ein wenig komisch so mit einem kleinen Mädchen zu reden, hätte er sich selbst dabei zugesehen hätte er gemeint er selbst komme ein wenig pädophil rüber. Aber so war er nicht. Niemals hätte er auch nur einen Gedanken an sowas Grauenhaftes verschwendet.

„Du wohnst hier? Nimm´s mir nicht übel aber dein Haus ist ziemlich gruselig“. Er sah weit hinauf bis zum Dach, von der einen Ecke zur anderen und er hatte recht. Das Gebäude war wirklich schon ziemlich alt und grau. Es beängstigte ihn in einer gewissen Art und Weise. „Was ich hier mache“ er kratzte sich kurz am Kopf „Naja, eigentlich wollte ich hier nach dem Weg fragen.“ Er deutete kurz auf ihr Haus, ehe er weitersprach „Ich will zum Festplatz, da soll ein großer Rummel aufgebaut sein und ich hab zu viel Geld, das ausgegeben werden muss für Süßigkeiten und Autoskooter“, ok nun klang er echt so als würde er ein kleines Kind verführen wollen.

Plötzlich knallrot im Gesicht änderte er das Thema „Was machst du hier? Der Zaun ist doch kein nettes Plätzchen zu spielen?“ Egal wie er es dreht und wendete, er klang immer noch danach als würde er versuchen zu verführen. „Ahm ich bin Noah“, lachte er dann nochmal, immer noch knallrot. Sicherheitshalber ging er ein paar Schritte zurück.
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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptySa Jul 16, 2011 12:09 pm

NOAH UND EDWINA

Sie stand ein Stück hinter dem Zaun. Gerade so weit dass Noah, sollte er plötzlich hindurchgreifen, sie nicht erwischen könnte. Sie konnte gut schätzen. Sie hatte gesehen wie lang seine Arme waren und bis zu ihr würden sicher ein oder zwei Zentimeter fehlen.

Es war nicht weil sie ihn nicht kannte. Micheal hatte sie auch nicht gekannt als sie vor ein paar Jahren plötzlich in seiner Werkstatt aufgetaucht war und wie eine Klette an ihm gehangen hatte. Mit einigen Urlaubern hatte sie sich auch schon angefreundet ohne auch nur die geringste Angst vor ihnen zu haben. Ihre Neugier trieb sie häufig zu Fremden. Doch obwohl dieser hier ihr überhaupt nichts getan hatte – ach, sie wusste einfach nicht weiter.

Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen als Noah sagte das Haus sähe gruselig aus. Ja, das hatte sie auch gedacht als sie damals hierher gekommen war, aber eigentlich war es ganz schön hier. Mrs o’Donnel war immer sehr nett zu den Kindern und man langweilte sich nie, weil man immer jemanden zum spielen hatte. Das einzige was ihr hier nicht gefiel war, dass sie ihr Zimmer mit so vielen anderen Mädchen teilen musste, denn sie erinnerte sich daran, dass sie früher ein eigenes gehabt hatte, nur für sie. Dafür war es in einem großen Schlafsaal aber viel lustiger wenn man eigentlich schlafen sollte.

Edwina griff Yvette ein wenig mehr an den Armen an, damit die Puppe ihm mit Gesten den Weg beschreiben konnte. Sie wusste immerhin wo der Festplatz war. Die älteren Kinder durften heute Abend dorthin gehen. Die meisten nur um es sich anzuschauen aber ein paar arbeiteten schon und hatten deswegen etwas Geld das sie ausgeben konnten. Einem Jungen hatte sie am Morgen das Versprechen abgenommen dass er ihr ein paar Süßigkeiten kaufen würde.

„Du musst da lang zurück“, sagte die Puppe und deutete in die Richtung die sie meinte. „Dann gehst du da lang und dann da, dann noch einmal rechts und geradeaus und dann bist du da.“

Es verwirrte Edwina dass Noah auf einmal so rot geworden war. War es ihm peinlich nach dem Weg zu fragen? Männer! Auf seine Frage hin biss sie sich auf die Unterlippe, bis sie Yvette wieder antworten ließ.

„Ich warte auf ihren Papa“, sagte sie, wobei sie mit der Hand der Puppe zum ersten Mal auf sich selbst zeigte. Große grüne Augen tauchten über dem braunen Lockenkopf der Puppe auf. „Er kommt uns heute nämlich abholen.“
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BeitragThema: Re: Das Waisenhaus   Das Waisenhaus EmptySa Jul 16, 2011 8:09 pm

Noah war augenblicklich ziemlich überrascht, dass ihm ein so kleines Mädchen wie Yvette es war, den Weg in die Stadt beschrieb. Weshalb die nächste Antwort auch ein wenig langsam und überfordert über seine Lippen kam. „Danke Kleine“, erstaunt sah er auf das kleine blonde Mädchen, mit ihrem gelben Kleidchen und der Puppe herab.

Die nächsten Worte der Kleinen verwunderten ihn jedoch. „Du wartest auf ihren Papa?“, verwirrt legte er den Kopf auf die Seite und ließ die kleinen Rädchen in seinem Kopf arbeiten. Sie sprach von ihrem Papa, sie hatte mit der Puppe auf sich gezeigt. Sie sprach mit der Puppe, also war Yvette gar nicht ihr Name, sondern der Name der Puppe. Merkwürdig. Dieses kleine Mädchen war wirklich merkwürdig. „Also Yvette eine Frage, wie heißt denn das Mädchen auf dessen Daddy ihr wartet?“

Fragens sah er auf die Puppe in der Hoffnung, die Kleine würde ihm ihren echten Namen verraten. Denn auch wenn er ihr glaubte, dass sie den Weg in die Stadt wusste, wollte er auf Nummer sicher gehen und dennoch an der Tür läuten. Ihr Vater schien ja nicht zu Hause zu sein, doch vielleicht war ja ihre Mutter da und würde ihm weiterhelfen. „Und sag.. ist ihre Mom vielleicht zu Hause?“
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